Lofoten - Inseln des Lichts

Reisezeit: 13. - 18. Mai 2016 Wetter: Sturm, Hagel, Regen, Sonne 2 - 8° C
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© fotos & text by e + w. burger, 2024
Die Lofoten liegen nördlich des Polarkreises. Hier geht die Sonne im Sommer, zwischen dem 28. Mai und 18. Juli nicht unter. An landschaftlicher Szenerie sind die Lofoten definitiv das Highlight der Norwegenreise. Ein aus dem Meer herausragendes Gebirge mit Höhen von bis zu 1’000 Metern.
Nach einer stürmischen Nacht mit Schnee bis in die tiefsten Lagen, sieht die Landschaft bezaubernd aus. Das kleine Fischerdorf, Olnilsoy, liegt verträumt am Fjord.
Meterhoch stehen die markanten Trockenfischgestelle entlang der Lofotküste, gefüllt mit kopflosen, ausge- nommenen Stockfischen, die paarweise zusammengebunden sind. Sie zeugen von einer jahrhundertealten Tradition, die seit jeher eine wichtige Wirtschaftsgrundlage der Lofotfischer bildet, dem Konservieren der Fische durch einfaches Trocknen an der kalten Luft.
Sogar der Kopf des Kabeljaus (Skrei) wird zum Trocknen aufgehängt und nach Nigeria exportiert.
Das Dorf Reine mit den roten Häusern leuchtet im kalten Morgenlicht.
Die Kräfte der Natur sind nicht zu unterschätzen. Immer wieder stranden erfahrene Fischer zwischen den Klippen.
Auf Grimsoya musste die Holzkirche am Strand mit Stahlseilen am Boden festgemacht werden, damit der Wind sie nicht wegbläst.
Wir geniessen die Tage auf den Lofoten, den Inseln nördlich des Polarkreises im Atlantik.
Der Norwegische Nationaltag ist vorbei. Bald geht es weiter auf die Vesteralen.