Death Valley National Park

Reisezeit: 11. - 14. Oktober 2015 Wetter: Sonne 22°- 42,5°C Besuchte Länder / Staaten: USA / California Gefahrene Kilometer: 310 km Gefahrene Kilometer total: 34‘240 km Death Valley ist eine atemberaubende, wunderschöne Gegend von ungeheurer Mannigfaltigkeit und bekannt für seine Extreme. Es ist der heisseste und trockenste Ort Nordamerikas, mit weniger als 50 mm Niederschlag pro Jahr und Höchsttemperaturen von bis zu 57° C.
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© fotos & text by e + w. burger, 2024
Badwater Basin ist die tiefste Stelle Nordamerikas mit -86 m unter dem Meeresspiegel.
Die faltigen Schlammhügel von Zabriskie Point breiten sich über den Wüstenboden aus. Ein Sonnenaufgang hier zu erleben ist einmalig.
Ganz ungefährlich ist das Wandern im Death Valley nicht. Immer wieder weisen Tafeln darauf hin, dass Wanderungen nach 10 Uhr morgens zu unterlassen sind.
Auf einer Fläche von 36 km2 dehnen sich die Mesquite Flat Sanddünen aus. Es ist eine täuschende Weite. Immer wieder finden wir die welligen Parallellinien die anzeigen, dass eine “sidewinder” Klapperschlange durch den Sand gesaust ist.
Zottige Salztürme geben dem Teufels-Golfplatz ein gefährliches, ausserweltliches Aussehen.
Eine Gruppe von vulkanischen Kratern sind am Nordende des Parks am Rande der Cottenwood-Berge verstreut. Sie entstanden, als Magma aus der Tiefe mit dem Grundwasser zusammenstiess. Die heftige Hitze machte das Wasser zu Dampf, der sich als Explosion entlud.
Death Valley, das Tal des Todes, ist eines der trockensten Gebiete der Erde.
Vieles im Death Valley schüchtert ein. Wir haben Ehrfurcht vor der Grösse und Furcht vor Extremen. Hartes Gelände umgibt uns: Salzpfannen, Sanddünen und Ödland.
Ausblick auf das Tal mit dem grossen Farbenspiel - die Tiefe und Einzelheiten der Wellen und Falten im Morgenlicht.