28 Bisti Wilderness
Reisezeit:
18.- 20. Oktober 2015
Wetter:
Sonne, Gewitter, Regen 11° - 22° C
Besuchte Länder / Staaten:
USA, New Mexico
Gefahrene Kilometer:
1’336 km
Gefahrene Kilometer total:
35’576 km
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Das Wort Bisti entstammt der Sprache der Navajo Indianer und bedeutet so viel wie “Schlechtes Land”. Die Landschaft ist
karg, geprägt von unzähligen farbigen Lehmhügeln und fast komplett vegetationslos. Abgesehen von wenigen Gräsern
und Büschen wächst hier rein gar nichts. Es gibt kaum eine Gegend wo der Ausdruck Mondlandschaft besser passt, als zu
den Bisti Badlands.
Beim Wandern durch die Bisti’s wird einem schnell die Einzigartigkeit dieser Landschaft bewusst. Durch die absolute Stille
und Abgeschiedenheit, wird dieser Eindruck noch verstärkt.
Die Bisti Wilderness befindet sich etwa 60 km südlich von Farmington. Kurz hinter dem Parkplatz beginnt die Wilderness
Area. Beim Trailhead schreiben wir uns ins Register ein - dann geht es los durch den Alamo Wash. Nach den
Gewitterregen von letzter Nacht, ist der lehmige Grund aufgeweicht - die Wanderschuhe werden immer schwerer.
Ein Highlight unserer Wanderung sind die Cracked Eggs oder auch Egg Factory genannt.
Die Formen dieser Sandsteine sind einmalig.
Hoch auf einem markanten Fels finden wir ein Adlernest.
Im Bisti Badlands gibt es viele rotbraune Hügelketten. Beim genauen Hinsehen bemerken wir, dass nicht der Lehm für
die Färbung verantwortlich ist, sondern die vielen kleinen Steine mit denen die Badlands übersät sind. Diese Steine sind
das Resultat von unterirdischen Feuern, dessen Hitze den Lehm zusammen backen liess, ihn dabei aushärtete und seine
Farbe verlieh.
Die Stone Wings kleben auf den Lehmhügeln und schützen sie bei Niederschlägen.
Ohne GPS ist es schwierig sich in dieser Mondlandschaft zurecht zu finden.
Gerne möchten wir noch länger in dieser einmaligen Gegend bleiben…..
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