Der Süden

Reisezeit: 03. - 06. September 2016 Wetter: Nebel, Regen, Sonne 2° - 15° C
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© fotos & text by e + w. burger, 2024
Wir machen einen Abstecher ins Hochland in eine faszinierende “Schlucht” unterhalb des Myrdalsjökull Gletschers.
Kap Dyrholaey ist der südlichste Punkt Islands. Ein toller Platz zum Verweilen. Der schwarze, feine Sandstrand und die starke Brandung sind ein einmaliges Schauspiel. Vor uns erheben sich die dunklen, fast schwarzen Felsen 120 m in die Höhe.
Das Felstor ragt weit ins Meer hinaus. Eine wild schäumende See - dahinter verliert sich der Blick im Nordmeer.
Die Schotterpiste zum Thakgil Camping ist furchterregend. Über steile Hügel mit Schlaglöchern und Geröll. Ich bin froh, dass ich nicht am Steuer sitze. Eingebettet in den Hügeln liegt ein Ort der absoluten Ruhe. Mit dem Regen sind längere Wanderungen leider nicht möglich.
Immer wieder sind wir von Wasserfällen fasziniert…
… die sich einen Weg durch die Felsen suchen.
Bei vielen Kirchen existiert eine Legende - so auch bei dieser Strandarkirkja. Ein Schiff geriet auf der Fahrt nach Island in Seenot. Die Besatzung betete um ihre Rettung. Falls sie lebend davon kämen, wollten die Seeleute als Dank eine Kirche bauen, was auch geschah.
Ja, nicht immer ist das Meer an dieser Küste so friedlich.